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Drei Einsätze in kurzer Folge
Altenheim, Autobahn, Amselstraße: Stress für Hertener Feuerwehr
- vonFrank Bergmannshoffschließen
Schlag auf Schlag ging es am Montagnachmittag für die Hertener Berufsfeuerwehr und den Löschzug Westerholt der Freiwilligen Feuerwehr. Die Einsatzkräfte hatten sozusagen eine A-Serie: Altenheim, Autobahn, Amselstraße.
Um 14.36 Uhr gab am Montag (7.12.) zunächst die automatische Brandmeldeanlage im neuen Altenheim Haus St. Martin an der Gothestraße in Westerholt Alarm. 25 haupt- und ehrenamtliche Retter eilten herbei. Nicht zum ersten Mal seit der Eröffnung des Heims am 3. Dezember. Die Brandmeldeanlage ist womöglich noch nicht optimal eingestellt. Diesmal jedenfalls hatte Wasserdampf in der Großküche einen Rauchmelder ausgelöst.
Die Berufsfeuerwehr wurde um 15 Uhr direkt zum nächsten Einsatz gerufen: Unfall auf der Autobahn 2. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass der Anrufer den Unfallort nicht korrekt gemeldet hatte. Er war für die Feuerwehr Recklinghausen besser zu erreichen, die dann auch ausrückte. Dennoch befanden sich die Hertener Einsatzkräfte nun erst einmal tief im Hertener Süden auf der A2.
Drei Verletzte bei Unfall in Bertlich
Als es Minuten später hoch im Norden an der Ecke Amselstraße/Marler Straße in Bertlich ebenfalls krachte, rückte wiederum der Löschzug Westerholt aus. Ebenfalls vor Ort waren drei Rettungswagen und ein Notarzt. Drei Verletzte wurden versorgt und in Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehrleute klemmten vorsichtshalber die Batterien der beteiligten Fahrzeuge ab.