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Arbeitsunfall
Einstürzende Mauer in Herten-Süd sorgt für einen Hubschraubereinsatz
- vonCarola Wagnerschließen
Ein schwerer Arbeitsunfall ereignete sich am Montag, 15. März, in Herten-Süd. Bei Bauarbeiten war eine Mauer eingestürzt. Damit nahm das Unglück seinen Lauf.
Unter herabfallenden Steinen in Herten-Süd begraben
Der Unfall ereignete sich gegen 11 Uhr an der Ecke Sedanstraße/Heinrich-Lersch-Straße in Herten-Süd. Dort waren Bauarbeiter am Montagvormittag damit beschäftigt, Leitungen im Bereich des Gehwegs zu verlegen. Plötzlich stürzte eine angrenzende Mauer ein. Einer der Bauarbeiter, ein junger Mann, wurde unter herabfallenden Steinen begraben und schwer verletzt.
Feuerwehr in Herten fordert einen Rettungshubschrauber an
Eine Anwohnerin rief die Hertener Feuerwehr herbei, die rasch mit 13 Einsatzkräften vor Ort erschien. Die Kollegen des Unfallopfers hatten schon begonnen, die Steine wegzuräumen , um den Mann zu befreien. Da der Mann offenbar an der Wirbelsäule verletzt war und über starke Schmerzen klagte, entschied der Rettungsarzt, dass ein Rettungshubschrauber gerufen werden sollte, um das Unfallopfer möglichst schonend zu transportieren.
Erschrockene Eltern in Herten-Süd
Der Rettungshubschrauber kam dann auch und landete auf der Kreuzung an der Grundschule In der Feige in Herten-Süd, weil es an der Unglücksstelle keinen geeigneten Landeplatz gab. Eltern, die den Hubschrauber sowie ein Feuerwehrauto sahen, waren in großer Sorge. Sie befürchteten, dass vielleicht einem Kind in der Schule etwas passiert sein könnte.
Am Ende wurde das Unfallopfer doch im Rettungswagen transportiert
Letztlich wurde das Unfallopfer dann doch nicht mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. „Die Ärzte kamen zu dem Schluss, dass die Fahrt im Rettungstransportwagen in diesem Fall doch schonender sei“, erklärt Einsatzleiter Jörg Stier im Gespräch mit der Hertener Allgemeinen. Der Bauarbeiter wurde von Herten ins Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen gefahren.