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Flammen am Ostring - Feuerwehr geht mit Atemschutzmasken in den Keller
- vonIngrid Wolffschließen
Nach einem Brand am Ostring musste sich die im Haus lebende Familie zwischenzeitlich eine andere Unterkunft suchen. Über allem lag eine Rußschicht.
Zu einem Kellerbrand rückte die Feuerwehr Mittwochnachmittag gegen 14.50 Uhr aus. In einem Einfamilienhaus am Ostring hatte sich in den Kellerräumen ein Feuer entzündet.
Wie Wachabteilungsleiter Christian Trachternach mitteilte, war die Berufsfeuerwehr mit 16 Einsatzkräften vor Ort. Unterstützt wurden sie von den Löschzügen Herten und Westerholt der Freiwilligen Feuerwehr, die mit fünf bzw. 14 Einsatzkräften anrückten.
Brandursache noch unklar
In dem Haus war eine so starke Rauchentwicklung entstanden, dass die Feuerwehrleute einen Trupp unter Atemschutzgeräten in den Keller schicken mussten. Mit einem C-Rohr haben sie dann das Feuer gelöscht. Anschließend haben sie das Haus durchgelüftet, um die Rauchschwaden zu entfernen.
Was das Feuer letztendlich ausgelöst hat, ist noch unklar. Christian Trachternach hält einen technischen Defekt für wahrscheinlich. Sicher hingegen ist, dass die Bewohner – eine Familie mit Kindern – die vergangene Nacht nicht in ihrem Haus verbringen konnte. Überall lag eine Rußschicht. „Die Räume waren unbewohnbar“, so Trachternach.
Gut eineinhalb Stunden dauerte der Einsatz am Ostring. Dann konnten die Einsatzkräfte der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr wieder einrücken.