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Die Stadt warnt
Vorsicht: Unseriöse Firma versucht Hertener abzuzocken - das ist ihre Masche
- vonAnna Lisa Oehlmannschließen
Eine Wurfsendung verspricht ein günstiges Angebot - angeblich im Auftrag der Stadt Herten. Doch diese stellt klar: Wir haben diese Firma nicht beauftragt.
Bei wem dieser Tage im Februar in Herten an der Tür eine Firma klingelt, die private Abwasserleitungen überprüfen möchte, hier ist große Vorsicht geboten. Die Stadt Herten warnt vor unseriösen Angeboten. Die Firma ist angeblich im Auftrag der Stadt unterwegs - das jedenfalls erzählen die vermeintlichen Abwassertechniker.
Personen einer unseriösen Firma aus Gelsenkirchen in Herten unterwegs
Im Namen einer unseriösen Firma aus Gelsenkirchen sind derzeit Personen unterwegs, die ihre potenziellen Kunden an der Haustür zu einer Überprüfung der privaten Abwasserleitungen drängen wollen, teilt die Pressestelle der Stadt mit. Auch wenn diese das behaupteten, sie sind nicht im Auftrag der Stadt Herten unterwegs, heißt es weiter.
Abzocke in Herten droht: an der Haustür keine Daten herausgeben und nichts unterschreiben
Wer sich unsicher ist, sollte die Tür am besten gar nicht öffnen und auf keinen Fall seine Daten herausgeben oder gar etwas unterschreiben, warnt die Stadt. Für Fragen steht der Hauptkoordinator für die Prüfung privater Kanäle bei der Stadt zur Verfügung. Erkan Akyüz ist zu erreichen unter der Hertener Vorwahl (02366) und dann 303648 Fragen der Bürgerinnen und Bürger.
Die betrügerische Masche der Kanalhaie in Herten
„Offensichtlich sind hier ,Kanalhaie‘ unterwegs, die sich mit Wurfsendungen ankündigen und dann vor Ort versuchen, Hauseigentümerinnen und -eigentümer mit niedrigen Preisen zu locken. Bitte fallen Sie nicht darauf rein und rufen Sie bei Zweifeln an“, erklärt Erkan Akyüz.
Gegen unseriöse Angebote in Herten: Augen offen halten und Nachbarn informieren
Um nicht auf die unseriösen Angebote hereinzufallen, sollten die Bürgerinnen und Bürger ihre Augen offen halten und wenn nötig, auch ältere Nachbarinnen oder Nachbarn informieren. Wer sieht, dass jemand bedrängt wird sollte helfen oder im Zweifelsfall die Polizei rufen.