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Mehr als 300 Kilometer entfernt
Keine Maske und Drogen: Hertener sorgen für zwei Polizeieinsätze in Seesen/Niedersachsen
- vonDaniel Maißschließen
Das niedersächssiche Städtchen Seesen liegt mehr als 300 Kilometer von Herten entfernt. Dort kam es jetzt in kurzer Zeit zu zwei Einsätzen der Polizei, bei denen Hertener im Mittelpunkt standen.
Der jüngste Vorfall ereignete sich laut der zuständigen Polizeiinspektion Goslar am Mittwoch (9.12.). Dort fiel der Polizei gegen 14 Uhr im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Seesen auf der Bundesstraße (B) 243 in der Höhe des Parkplatz „Ziegenberg“ ein Auto mit vier Insassen auf.
Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizeibeamten fest, dass der 40-jährige Fahrer aus Herten unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der Hertener gab den Konsum auch zu. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Da die Polizisten in dem Wagen aber zusätzlich Betäubungsmittel fanden, werden laut Auskunft der Polizeiinspektion Goslar nun gegen alle vier Pkw-Insassen Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Männer aus Herten tragen keine Maske
Bereits Ende November hatte es ebenfalls einen Polizei-Einsatz in dem 20.000-Einwohner-Städtchen Seesen gegeben, bei dem Hertener auffällig geworden waren. Am 28. November waren da am frühen Nachmittag gegen 14.30 Uhr auf der Jacobsonstraße in Seesen drei Männer aus Herten von der Polizei angesprochen worden, weil keiner von ihnen die die dort vorgeschriebene Mund-Nase-Bedeckung trug.
Gegen die drei Hertener wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.