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Im Kolumbarium Konrad
Ausstellung in Marl-Hüls zeigt 30 Weihnachtskrippen aus aller Welt
- vonPatrick Köllnerschließen
Noch bis zum Sonntag sind im Kolumbarium Konrad Stücke aus aller Welt zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Die Resonanz hat die Veranstalter überrascht: Nach der Ankündigung einer Weihnachtskrippen-Ausstellung, meldeten sich bei Pastoralreferent Wilhelm Heek von der kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus nicht nur Gemeindemitglieder. Aus ganz Marl und Umgebung kamen schließlich 30 Krippen zusammen. Einige Exponate stammen ursprünglich sogar aus Griechenland, Afrika, Peru und Kolumbien.
Zu sehen sind die Stücke noch bis zum Sonntag, 10. Januar, täglich von 8 bis 18 Uhr im Kolumbarium Konrad an der Tannenstraße 3. Der Ort ist gut gewählt. Bereits beim Betreten vermittelt der dezent beleuchtete Raum eine besondere Atmosphäre. Bei besinnlicher Hintergrundmusik können Besucher hier zur Ruhe kommen.
Marl: 30 sehr unterschiedliche Krippen
Die Krippen sind sehr unterschiedlich. Einige Figuren sind kniehoch, andere passen in ein Weinglas. Es gibt liebevoll detaillierte Stücke mit Tieren und Stroh, aber auch abstrakte und „bäuerlich-rustikale“ Exponate. Und mit reichlich Bergbau-Lokalkolorit bastelte Herbert Thomann die „Geburt im Förderturm“.
Weihnachtskrippen aus aller Welt in Marl




Die Idee zur Ausstellung hatten Angelika Euteneuer, Brigitte Klees und Gabriele Niehaus. Die drei Frauen gehören zum Kirchturmausschuss von St. Konrad. Sie wollten die Stücke nicht wie üblich zur Adventszeit präsentieren, sondern bis zum Ende der Weihnachtszeit. Die endet am Sonntag mit der Taufe des Herrn.