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Jerusalema-Tanz
Rechtsradikale Tendenzen? Polizei leitet nach Tanzvideo Strafverfahren gegen Facebook-Nutzer ein
Nachdem die Polizei des Märkischen Kreises ein Tanzvideo ins Netz gestellt hat, gab es zum Teil abfällige Kommentare von Nutzern auf Facebook. Einige von ihnen gingen zu weit - die Polizei leitet nun ein Strafverfahren ein.
Lüdenscheid - Das Jerusalema-Tanzvideo der Polizei aus dem Märkischen Kreis schlägt Wellen im Netz. Beinahe 400.000 Menschen haben sich das Video bei Youtube angeschaut. Auch auf Facebook erreichte der Clip ähnlich viele Menschen. Doch unter den Facebook-Nutzern gibt es auch welche, die sich abfällig geäußert haben sollen.
Die Polizei des Märkischen Kreises hat nun sogar Strafverfahren eingeleitet*. Denn auf Facebook hätten mehrere Personen eine Grenze überschritten und dabei zum Teil Kommentare mit „rechtsradikalen Tendenzen“ geäußert. Die Freude, die durch den Jerusalema-Tanz* aufkam, will sich die Polizei allerdings nicht nehmen lassen. - *come-on.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.