Die Feuerwehr musste am Freitagabend zu einem Geräteschuppen im Ortsteil Dorstfeld ausrücken, der lichterloh in Flammen stand. Während des Einsatzes kam es zu mehreren Explosionen.
Schon bei der Anfahrt gegen 23 Uhr konnten die Einsatzkräfte Feuerschein und Rauch sehen. Vor Ort wurden sie durch Anwohner eingewiesen, welche ihnen den Weg zum lichterloh in Flammen stehenden Geräteschuppen zeigten.
Fortlaufend waren Knallgeräusche durch explodierende Spraydosen zu hören, welche im Schuppen gelagert waren. Da zudem ein Gasschweißgerät darin untergebracht war, begannen die Feuerwehrkräfte damit, dass angrenzende Wohnhaus mit Wasser aus Strahlrohren zu schützen.
Gasflasche explodierte
Eine der Gasflaschen explodierte kurz darauf, eine zweite konnte geborgen werden. Die Brandbekämpfung mit vier Strahlrohren war erfolgreich, sodass das Feuer auf den Schuppen und die unmittelbar angrenzenden Bäume begrenzt werden konnte.
Das Wohnhaus und der dazugehörige Wintergarten konnten vor den Flammen geschützt werden. Beide Hausbewohner wurden vom Rettungsdienst betreut, waren jedoch nicht verletzt. Die Einsatzstelle wurde großflächig ausgeleuchtet, der Geräteschuppen auf Glutnester abgesucht und diese abgelöscht.
14 Fahrzeuge und 45 Kräfte im Einsatz
Der Einsatz war gegen 2:30 Uhr beendet. Die genaue Brandursache muss nun von der Polizei ermittelt werden. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 14 Fahrzeugen und 45 Kräften im Einsatz.