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Per Haftbefehl gesucht
Randalierer schlägt gegen eine Wohnungstür - dann schreitet die Polizei ein
- vonErwin Kitschaschließen
So einen Abend wünscht man keinem. Eine Frau in Gelsenkirchen setzte einen Notruf an die Polizei ab. Ein Mann randaliere im Hausflur, berichtete sie der Leitstelle. Auch gegenüber den Polizeibeamten verhielt sich der Mann aggressiv. Nicht zum ersten Mal ist er mit dem Gesetz in Konflikt geraten.
Lautes Gebrüll im Hausflur eines Mehrfamilienhauses an der Lengericher Straße in Gelsenkirchen störte die Abendruhe der Bewohner. Insbesondere an der Wohnungstür einer Bewohnerin arbeitete sich ein 24-jähriger, betrunkener Mann am Montagabend (15.2., 23 Uhr) ab.
Mann drischt gegen eine Wohnungstür
Laut Polizei Gelsenkirchen trat und schlug er gegen die Wohnungstür der Frau. Sie verständigte daraufhin die Polizei. Als die Beamten ist Haus gingen, befand sich der Mann auf dem Dachboden.
Bei der Kontrolle seiner Personalien stellten die Beamten fest, dass der 24-Jährige ohne festen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland per Haftbefehl gesucht wird.
Randalierer wurde per Haftbefehl gesorgt
Während der Überprüfung verhielt sich der Mann fortwährend distanzlos und störte die polizeilichen Maßnahme durch lautes Geschrei sowie Beleidigungen gegenüber den Polizisten. Daraufhin legten die Beamten ihm Handfesseln an und brachten ihn ins Gewahrsam.
Polizisten werden bespuckt
Das renitente Verhalten setzte sich während der Fahrt zur Wache fort. Der Mann versuchte die Beamten zu treten und spuckte ihnen ins Gesicht. Ein Arzt entnahm ihm auf der Wache zwei Blutproben. Ein Strafverfahren wurde gegen den Mann eingeleitet.
Hier die Pressemeldung der Polizei.