Weil er umgehend seinen Lohn haben wollte, soll ein 22-jähriger Angestellter mit einem Messer auf einen Unternehmer losgegangen sein. Anschließend zückte er ein Feuerzeug.
Ein Angestellter (22) soll am Mittwoch in Oberhausen einen Unternehmer (31) zunächst mit einem Messer und dann mit einem Flammenwerfer aus Deospray attackiert haben. Grund für den Angriff soll ein Streit über seinen Lohn gewesen sein, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Demnach soll der Mann vor der Firma des Unternehmers randaliert und "lautstark die Zahlung seines ausstehenden Lohns gefordert" haben. "Als der Unternehmer ihm erklärte, dass die Gelder immer zu einem festen Termin am Monatsanfang ausgezahlt werden, soll er ihn mit einem Messer bedroht und angegriffen haben", sagte die Polizei weiter.
Ein Richter erließ Haftbefehl
In dem folgenden Gerangel verletzte sich der Angreifer zunächst mit seinem Messer selbst. Daraufhin habe er "die Gase eines Deo-Sprays mit einem Feuerzeug entzündet und damit den Unternehmer erneut angegriffen", teilte die Polizei mit.
Zeugen alarmierten die Polizei, die den Mann vor Ort festnahm. Ein Richter erließ Haftbefehl wegen des Verdachts der schweren räuberischen Erpressung.
Ein Großeinsatz der Polizei in Oer-Erkenschwick sorgt an der Knappenstraße für Aufsehen. Es soll Schüsse gefallen sein. Das Spezialeinsatzkommando musste eingreifen.
Die Feuerwehr Herten ist am Freitag (30.8.) nach Herten-Süd ausgerückt. Dort ist in einer 1000 Quadratmeter großen Lagerhalle ein Feuer ausgebrochen.
dpa