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Illegal und im Lockdown
Plagiate im Angebot: Polizei schließt Fake-Marken-Shop für Bekleidung in Dortmund
Ein illegal betriebenes Bekleidungsgeschäft mit gefälschter Markenware, das im Lockdown geöffnet hatte, ist von der Polizei in Dortmund dicht gemacht worden.
Update, 3.2., 12.06 Uhr: Ein Zeuge hatte der Dortmunder Polizei gegen 16.30 Uhr am Montag (1.2.) ein Geschäft in der Eberstraße gemeldet. Trotz geltender Auflagen sollte dies geöffnet haben und mit gefälschter Kleidung handeln. Er hatte auch noch viel Publikum in dem Laden gesehen.
Polizei trifft potenzielle Kunden im Laden an
Im ersten Obergeschoss trafen Polizeibeamte auf zwölf potenzielle Kunden. In ihren Händen hielten sie Einkaufstüten mit bereits bezahlter Ware sowie Kleidung, die sie soeben anprobiert hatten, berichtet die Polizei Dortmund.
Die Kundschaft bestand aus jungen Männern im Alter von 15 bis 36 Jahren aus Bochum, Essen, Castrop-Rauxel und Solingen. Die Polizei verwies sei aus dem Geschäft. Ihre gekaufte Kleidung durften sie natürlich nicht behalten.
Dies berichteten wir ursprünglich:
Wie die Behörde am Mittwoch berichtete, hatten die Beamten am Montag (1.2.) den Hinweis auf den Laden mit «regem Publikumsverkehr» bekommen. Vor der - verschlossenen - Tür lagen bereits «diverse Etiketten von Bekleidungsartikeln bekannter Designer».
Zwölf Kunden in einem Dortmunder Laden
Der Mieter war nicht da - dafür aber drinnen zwölf Kunden. «In ihren Händen Einkaufstüten mit bereits bezahlter Ware sowie Kleidung, die sie soeben anprobierten», so die Polizei.
Wie sich herausstellte, waren die Klamotten in dem 50-Quadratmeter-Laden alle Plagiate. Die Polizei stellte alles sicher und ermittelt gegen den Betreiber des Geschäftes jetzt wegen des Verdachts der Steuerhehlerei und des Verstoßes gegen das Markenschutzgesetz.
Mit dpa-Material