Dorsten - 1,8 Promille hatte ein 40-jähriger Autofahrer im Blut, als er am Montagmorgen mit getrübtem Blick ein Fahrzeug der Autobahnmeisterei auf der A31 mit seinem Mercedes rammte.
Seine Trunkenheitsfahrt wird den 40-jährigen Mann aus Hückelhoven (Kreis Heinsberg bei Erkelenz) teuer zu stehen kommen: Der Führerschein ist sicher weg, die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) garantiert. Denn mit 1,8 Promille noch Auto zu fahren, zeigt der Polizei, dass sie es mit einem fahrenden Trinker zu tun hat.
Sternhagelvoll über die Autobahn gebraust
Der Mercedes-Fahrer scheute sich jedenfalls nicht, sich um 2 Uhr hinters Lenkrad zu klemmen und über die Autobahn A31 zu brausen, obwohl er sternhagelvoll war. In Höhe der Ausfahrt Dorsten der A31 passierte dann der Unfall: Der Betrunkene rammte mit seinem Mercedes einen Transporter der Autobahnmeisterei, der auf dem Seitenstreifen einen abgebrannten Lastwagen sichern sollte.
Der 40-Jährige erlitt leichte Verletzungen bei dem Unfall. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf 35.000 Euro. Die Beamten witterten die Alkoholfahne des Mannes und ließen ihn zunächst ins Röhrchen blasen, danach wurde ihm eine Blutprobe entnommen, die einen Blutalkoholwert von 1,8 Promille ergab.