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Strenge Corona-Bedingungen
Kreis-SPD trifft sich in Waltrop: Diesen Kandidaten schickt die Partei ins Rennen um ein Bundestagsmandat
- vonMichael Wallkötterschließen
Am Freitagabend herrschen in der Waltroper Stadthalle strenge Hygieneregeln, als die Kreis-SPD ihren Kandidaten für die Bundestagswahl im Wahlkreis 121 nominiert. Diesen Politiker schickt die Partei ins Rennen.
Der SPD-Kreisvorsitzende Frank Schwabe (50) wird zur Bundestagswahl im September erneut für seine Partei antreten. Der Castrop-Rauxeler ist am Freitagabend mit großer Mehrheit zum Kandidaten für den Wahlkreis 121 (Recklinghausen, Castrop-Rauxel, Waltrop) ernannt worden. Bei der Nominierungsveranstaltung, die unter strengen Corona-Bedingungen in der Waltroper Stadthalle stattfand, stimmten 38 von 40 Delegierten für Schwabe, der keinen Gegenkandidaten hatte. Es gab eine Nein-Stimme und eine Enthaltung.
Frank Schwabe tritt für rot-rot-grünes Bündnis in Berlin ein
In seiner Rede sagte Schwabe, er werde für ein rot-rot-grünes Bündnis auf Bundesebene kämpfen (Dagegen stocken die Gespräche zwischen der SPD und den Grünen zur Bildung einer Koalition im Kreistag in Recklinghausen). Auch die Entschuldung der Städte bleibe für ihn ein wichtiges Thema. Bei der Bundestagswahl am 26. September wird der CDU-Kreisverbandsvorsitzende Michael Breilmann Schwabes Konkurrent sein.
Vorsitzender des Kreis-SPD setzt sich für Menschenrechte sowie Klima- und Meeresschutz ein
Frank Schwabe (50) ist seit 2010 Vorsitzender des Kreis-SPD und bereits seit 2005 Mitglied des Bundestages. In Berlin leitet er die Arbeitsgruppe für Menschenrechte und humanitäre Hilfe der SPD-Bundestagsfraktion. Zu seinen Schwerpunkten zählen auch der Klima- und Meeresschutz.
Frank Schwabe lebt in Castrop-Rauxel, ist verheiratet und hat drei Kinder. Kürzlich hatte ein Trip von ihm ins verschneite Sauerland für Empörung im Netz gesorgt.