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Orkantief
„Klaus“ wütete auch in Oer-Erkenschwick - der vorsorglich geschlossene Waldfriedhof darf wieder betreten werden
- vonMichael Dittrichschließen
- Regine Kleinschließen
Orkantief Klaus fegt auch über Oer-Erkenschwick hinweg. Sturmböen mit mehr als 105 km/h werden erwartet. Der Waldfriedhof, der vorsorglich geschlossen wurde, darf wieder betreten werden.
Update, 12. März, 12.22 Uhr: Das Sturmtief ist durch und hat nach Angaben von Stadtspecher Andre Thyret keine größeren Schäden auf dem Waldfriedhof hinterlassen. Am Freitagvormittag wurde der Gottesacker, der am Donnerstag aus Sicherheitsgründen vorsorglich geschlossen wurde, wieder geöffnet. Tatsächlich sind bei heftige Windböen aber zwei Bäume auf dem Gelände des benachbarten Tennisanlage des TuS 09 umgeknickt und auf den Friedhofszaun gefallen. „Wir haben die Stämme auf unserer Seite zerkleinert und entfernt“, sagte Bauhof-Leiter Gerold Schmelter. Ansonsten sei vereinzelt nur Astwerk von den Bäumen gefallen sowie eine Dachpfanne vom Torgebäude. Am Freitag haben Bauhof-Mitarbeiter noch einmal kontrolliert. Der Friedhof ist wieder geöffnet.
Der Waldfriedhof ist ab sofort geschlossen. Diese Entscheidung fällte die Stadtverwaltung nach einer Begehung des Gottesackers. Denn das Sturmtief, das auch über Oer-Erkenschwick zog, hat auf dem Waldfriedhof Spuren hinterklassen. Windböen haben etliche Äste abbrechen lassen.
Bauhofmitarbeiter kontrollieren Bäume in Oer-Erkenschwick
Um zu verhindern, dass Besucher von herunterfallenden Baumteilen verletzt werden, bleibt der Waldfriedhof in Oer-Erkenschwick vorläufig geschlossen. Mitarbeiter des Baubetriebshofes werden nun die Bäume kontrollieren und gegebenenfalls loses Astwerk entfernen. Erst vergangene Woche hatte die Stadt die Wegesanierung vollendet, bei der auch der Aufgang zur Kapelle erneuert wurde.