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Baumgeschenk vom Heimatverein
Biostation läuft mit Zweier-Teams im eingeschränkten Modus weiter - diese Projekte planen die Naturfreunde
- vonMichael Dittrichschließen
Auch die Biostation leidet unter dem Lockdown. Trotzdem treffen sich die Naturfreunde regelmäßig in Zweier-Teams auf ihrer Anlage. Der Frühling ist da und macht viel Arbeit, die nicht liegenbleiben kann.
Nach Fertigstellung ihrer Bienenlok basteln die Naturfreunde schon an den nächsten Projekten. „Wir werden auf unserer Streuobstwiese eine Blühwiese anlegen. Die Samen mit heimischen Blumensorten haben wir von Klimaschutz-Managerin Anita-Maria Stolla-Rau bekommen“, meint Biostation-Sprecher Ludger Drescher.
Die Biostation in Oer-Erkenschwick will Brot auf traditionelle Art backen
Mit dem Projekt „Der Weg vom Korn zum Brot“ wollen die Männer von der Biostation zudem eine Lücke schließen, die die alte Grubenlok hinterlassen hat. Auf dem Fundament will die Truppe um den Vorsitzenden Reinhard Wentzlik einen Backofen bauen, der mit Holz befeuert wird. „Wir wollen so backen, wie das früher auf dem Land üblich war“, sagt Drescher.
Baumpflanzung in Oer-Erkenschwick wird mit Oerer Dorfbrand begossen
Aufs frische Brot gibt es in der Biostation möglicherweise Aprikosenmirabellen-Marmelade. Denn gestern pflanzten Mitglieder des Heimatvereins im Rahmen ihrer Aktion „100 Stecklinge für 100 Jahre“ auf der Streuobstwiese eine Aprikosenmirabelle. Die Baumpflanzung begossen die Teilnehmer mit dem Oerer Dorfbrand des Heimatvereins – auch das Mirabellenbäumchen. mdi