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Prösterchen: Manfred Kruschinski, Helmut Okrongli sowie Ingeborg Kruschinski und Marlies Okrongli (2. bis 4. vorne v.l.) stoßen mit den Kiepenkerlen Wolfgang Kukla (l.) sowie (hinten v.l.) Tassilo und Simon Enderle an.
Eine Stadt rückt zusammen - so feierten die Bürger in Oer
vonRegine Klein
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Bei der 875-Jahr-Feier in Oer rückte eine Stadt zusammen. Aus allen Stadtteilen in Oer-Erkenschwick kamen Hunderte Besucher, um gemeinsam zu feiern.
Bergleute in ihren schwarzen Ausgehuniformen stoßen mit Bier und Schnaps mit den Oerer Kiepenkerlen in ihren blauen Kitteln an. Hier prallen eben nicht Traditionen verschiedener Stadtteile aufeinander, sondern sie feiern in Gemeinschaft, und zeigen: Wir gehören zusammen. Was das Team um Martina Eißing von der IG Dorfmarkt auf die Beine gestellt hat, begeistert: Die Besucher kommen in Scharen. „Es gefällt uns wirklich sehr gut. Toll ist, dass alles durch verschiedene Vereine angeboten wird, und daher nicht so kommerziell ist“, erzählt Besucher Gisbert Fürkötter.
Schützen, Sportvereine, Wohlfahrtsverbände, Rotes Kreuz, Kulturkreis oder Feuerwehr sind nur einige von vielen, die ihre Zelte aufgeschlagen haben, und Bratwurst, Pilzpfanne oder Cocktails kredenzen. Auf der Bühne sorgen Chöre und Bands für Stimmung. „Dass sofort so viele auch von sich aus ihr Kommen zugesichert hatten, war super“, freut sich Martina Eißing über so viel Engagement auch über die Stadtteilgrenzen hinaus. „Und wissen Sie, was das Schönste ist?“, meint Manfred Kruschinski. „Hier trifft man einfach viele nette Leute wieder.“