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Hoffnungen für das neue Jahr
Das Wort Corona kann keiner mehr hören - das wünschen sich bekannte Menschen aus dem Ostvest für 2021
- vonMichael Dittrichschließen
Corona-Pandemie ist das Wort des Jahres, hören kann es keiner mehr. Wir haben bekannte Menschen in den drei Ostvest-Städten gefragt, was sie sich fürs neue Jahr wünschen, worauf sie hoffen, was sie gern Wirklichkeit werden sähen.
Marcus Vierhaus, Pächter und Betreiber der Stadthalle Oer-Erkenschwick, wünscht sich ein gut gefülltes Haus mit vielen schönen Veranstaltungen und eine Rückkehr zur Normalität: „Ein Gutes hatte das Jahr 2020. Man weiß die wirklich wichtigen Dinge besser zu schätzen. Nach vielen Jahren Vollgas war es ein angenehmer Nebeneffekt, mal etwas runterzufahren und sich selbst zu entschleunigen. Für 2021 wünsche ich mir, meine Eltern ohne schlechtes Gefühl mal wieder umarmen zu können, etwas weniger Querdenker, ein Trump-freies Amerika, Konzerte und Auftritte meiner Lieblingsband und natürlich auch, dass alle gesund bleiben.“
Pfarrer möchte mit Messdienern aus Oer-Erkenschwick Circus Roncalli besuchen
Pfarrer Reinhard Vehring wünscht sich weniger Abstand und mehr Nähe im neuen Jahr: „Es wäre auch schön, wenn der Alltag die in der Krise gewonnene Solidarität nicht wieder einholt. Außerdem würde ich gerne mit meinen Messdienern von St. Josef und St. Marien den Circus Roncalli besuchen.“ Die Leiterin der Stadtbücherei OE, Renate Schröder, wünscht sich, dass die Ausleihzahlen wieder auf das Niveau vor Corona steigen und hofft, dass die Nacht der Bibliotheken am 19. März stattfinden kann. Mehr über die Wünsche für 2021 lesen Sie heute in unser Printausgabe oder im E-Paper.