- vonRalf Wiethaupschließen
Sebel alias Sebastian Niehoff freut sich über einen 5000-Euro-Ritterschlag. Am Samstag steht der Musiker neben Udo Lindenberg auf der Bühne.
Der Recklinghäuser Musiker Sebel erhält den „Panikpreis 2019“ der Udo-Lindenberg-Stiftung, der mit 5000 Euro dotiert ist.
Übergeben wird die Auszeichnung bereits am kommenden Samstag, 27. Juli im Rahmen des Hermann-Hesse-Festivals im Kloster Hirsau (ein Stadtteil von Calw, westlich von Stuttgart). Der Meister, also Udo Lindenberg selbst, spielt dabei zusammen mit den Preisträgern auf.
Udo Lindenberg war ein Vorbild für Sebel
„Das ist ziemlich locker, einen solchen Ritterschlag zu erhalten“, bestätigt Sebel, für den Lindenberg nicht einfach irgendwer ist: „Der hatte schon eine Vorbildfunktion – ganz sicher nicht nur für mich.“
800 Bands und Einzelkünstler hatten sich in diesem Jahr um den „Panikpreis“ beworben. Nach mehreren Auswahlrunden erreichte Sebel, der mit bürgerlichem Namen Sebastian Niehoff heißt, am Samstag die E-Mail: Er ist einer von drei „Panikpreis“-Gewinnern in diesem Jahr.
Sebel-Konzert am Samstag ist schon ausgebucht
Sebel freut sich auf das Kloster Hirsau am Samstag: „Zumal die Preisträger dabei nicht nur schmückendes Beiwerk sind, sondern ausdrücklich im Mittelpunkt stehen.“ Hartnäckige Sebel-Fans seien allerdings gewarnt: Das Konzert ist ausverkauft.
Wer Lust auf Live-Musik hat, ist beim "Sommer im Drübbelken" gut aufgehoben. Am Samstag, 27. Juli, steht flashback mit Coversongs auf der Bühne. "Die haben schicke alte Sachen von Uriah Heep oder Black Sabbath drauf“, sagt Inhaber Daniel Hageleit.