- vonJörn Tüffersschließen
RECKLINGHAUSEN - Bis zu 15 Bäume sollten für einen möglichen Bau eines Kreisverkehrs im Bereich Suderwich-, Ehling- und Katharinenstraße gefällt werden. So stand es in der Verwaltungsvorlage für den Ausschuss für Verkehr, Feuerwehr und Tiefbau. Das sorgte nicht nur beim Vorsitzenden Andreas Becker (SPD) für Unmut.
Der städtische Straßenplaner Axel Fritz konnte die Bedenken weitgehend ausräumen. Er legte eine alternative Planung für einen Schlaufenkreisel vor. Der ist eher oval, und ihm würden höchstens sieben Bäume zum Opfer fallen. Diese Variante hat zudem den Vorteil, dass auch die Katharinenstraße vom Kreisel profitieren würde.
Becker war ein Stück weit angefressen: „Es wäre schön, wenn die Verwaltung die gesamte Planung vorher zur Verfügung stellen würde und sie nicht erst in der Sitzung präsentiert.“ Dissens über den Bau eines Kreisels an dieser Stelle gibt es nicht. Der Verkehrsverein Suderwich-Essel und die Jamaika-Allianz aus CDU, Grünen und FDP hatten eine Petition beziehungsweise Anträge eingereicht.