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Kürzungen geplant
Scharfe Kritik bei Debatte um Spielplatz-Sanierung
- vonKathrin Grochowskischließen
- Joachim Schmidtschließen
Soll die Stadt 100.000 Euro weniger als bisher für Spielplätze einplanen? Benno Portmann (CDU) kritisiert SPD-Dezernenten für gravierende Missstände in der Vergangenheit.
Mit scharfer Kritik reagieren die Spitzen der schwarz-grünen Rathaus-Koalition auf die neuerliche Forderung aus der SPD, dass der Haushaltsposten für die Instandhaltung von Spielplätzen seine bisherige Größe in Höhe von 256.000 Euro behalten solle. Wie berichtet, plant Kämmerer Ekkehard Grunwald hier eine einmalige Kürzung um 100.000 Euro.
Stetige Verbesserung bei Spielplätzen in Recklinghausen
Er braucht dazu aber die Zustimmung der Mehrheit des Stadtrates. CDU-Fraktionschef Benno Portmann benennt Versäumnisse beim Technischen Dezernenten: „Da hätte die SPD auf ihren Parteifreund Norbert Höving besser einwirken sollen, dann wären gar nicht erst 700.000 Euro liegen geblieben.“ Grundsätzlich sei die Vorgehensweise, die Kinder in einem Jahr zu beteiligen gut und bewährt. Und die Summe von 256.000 Euro in jedem Jahr sorge mit diesem System für eine stetige Verbesserung und Überarbeitung der Spielplätze.
Personalwechsel und Krankmeldung
Allerdings sei es ärgerlich, wenn – wie zuletzt geschehen – zweieinhalb Jahre nur geplant, aber nichts angepackt werde, so Portmann. Ursache dafür war ein Personalwechsel innerhalb der Stadtverwaltung und eine längere Krankmeldung, sodass nun Ausgabereste von 700.000 Euro für die lange brachliegende Spielplatz-Sanierung aufgelaufen seien. Mehr dazu gibt es am Donnerstag, 18. Februar, in unserem ePaper.
Auf einem Spielplatz im Nordviertel hat ein Vater aus Recklinghausen eine unschöne Entdeckung gemacht. Um nachfolgende Besucher zu schützen, handelte er sofort.