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Altstadtmarkt
Schausteller in Recklinghausen räumen nun doch das Feld - aus diesem Grund
- vonAlexander Spießschließen
Die Schausteller auf dem Altstadtmarkt in Recklinghausen dürfen auch im harten Shutdown weiter gebrannte Mandeln und Reibekuchen verkaufen. Dennoch werden die Buden am Samstag (19.12.) abgebaut.
Update, 19. Dezember: Die Schausteller Richard Abendroth und Manuela Deh wollten ursprünglich bis Mittwoch, 23. Dezember, im Herzen der „Guten Stube“ von Recklinghausen gebrannte Mandeln, Schokofrüchte und Reibekuchen verkaufen. Doch eine Erkenntnis der vergangenen Tage ist ganz offenbar: Seit Beginn des neuen harten Shutdowns am vergangenen Mittwoch kommen deutlich weniger Menschen und damit Besucher in die Altstadt.
Dennoch zieht Schausteller Richard Abendroth zufrieden Bilanz: „Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns auf dem Altstadtmarkt besucht haben. Die Stimmung war immer positiv. Dieses Gefühl nehmen wir mit nach Hause.“ Eine Rückkehr im Frühjahr sei nicht ausgeschlossen.
Unsere Erstberichterstattung: Eigentlich würde der Weihnachtsmarkt nun für winterliche Stimmung in der Altstadt sorgen. Doch Corona hat den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung gemacht. Doch seit Oktober verkaufen Richard Abendroth und Manuela Deh bereits an zwei Buden auf dem Altstadtmarkt typische Leckereien. Ein Hauch von Weihnachtsmarkt - mit Maskenpflicht, Desinfektionsmittel und Mindestabstand.
Die Schausteller hatten Interesse bekundet, noch länger auf dem Altstadtmarkt in Recklinghausen mit ihren Buden zu verweilen. Er wolle am liebsten bis zum 23. Dezember bleiben, sagte Richard Abendroth. Vorausgesetzt, es kämen trotz geschlossener Geschäfte noch Kunden.