Im vergangenen Sommer wurden in Recklinghausen-Süd und Grullbad noch 205 i-Männchen eingeschult. In fünf Jahren werden es schon 238 sein. Den bestehenden Schulen droht eine Verschärfung des schon jetzt bestehenden Platzproblems. „Aus- und Umbaumaßnahmen reichen nicht mehr aus“, sagte Schuldezernent Dr. Sebastian Sanders auf der jüngsten Sitzung des Schulausschusses im Rathaus.

Deshalb soll eine neue Grundschule her. Einen Standort hat die Stadt auch schon ausgeguckt: den der jetzigen Fährmannschule an der Forellstraße in Süd. Die Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprache und ihren aktuell 86 Schülern soll in das Gebäude der Hauptschule an der Wasserbank umziehen. Die Hauptschule läuft wie berichtet aus.

Neue Schule in Recklinghausen könnte 2022 starten

Im Schuljahr 2022/2023 könnte die neue Grundschule an der Forellstraße den Betrieb aufnehmen. Der Schulausschuss stimmte dem Vorhaben geschlossen zu. Die neue Grundschule soll eigenständig sein und nicht ein Ableger einer bereits bestehenden Grundschule. Bis 2010 war das Schulgebäude an der Forellstraße schon einmal Grundschulstandort. Aufgrund der damals sinkenden Schülerzahlen wurde die alte Forellschule jedoch geschlossen. Einen ausführlicheren Bericht gibit‘s im E-Paper.