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Fußball
Still ruht der See auch bei den Trainergesprächen - das ist in der Stand in der Bezirksliga
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Normalerweise ist der Dezember der Monat, wo die Gespräche der Vereinsverantwortlichen mit den Trainern beginnen. Doch in 2020 ist alles anders.
Die Fußball-Bezirksligisten hoffen auf eine schnelle Fortsetzung der Saison. Gespräche mit den Trainern, wie es über das Saisonende 2020/21 hinaus weitergehen kann, haben meist noch nicht stattgefunden. Ein Überblick zur Lage in den Vereinen:
FC Marl: Trainer Mani Mulai fest im Sattel. Erst im Sommer hatte der 39-Jährige sich mit dem Vorstand auf eine weitere Zusammenarbeit für die kommenden zwei Jahre geeinigt. Mulai sagt: . „Ich fühle mich absolut wohl und denke, dass auch der Vorstand mit meiner Arbeit zufrieden ist.“
VfB Hüls: Trainer Elvir Saracevic wie auch Pressesprecher Carsten Schwarma sagen: „Es gibt noch keinen Druck. Vorrangig geht es darum, dass der Trainingsbetrieb wieder anläuft.“ Aktuell belegt der VfB mit sechs absolvierten Partien den vorletzten Platz. Wenn es ein Manko gebe, dann die Tatsache, dass das Team zu wenig Tore schieße, so Saracevic. Auch er möchte beim VfB gerne länger und nachhaltig beim VfB arbeiten.
SV Vestia Disteln: Cheftrainer Jörg Breski zeigt sich gesprächsbereit und würde gerne in der Konstellation mit meinem Co-Trainer Daniel Koseler weitermachen. Auch beim Hertener Bezirksligisten hat es noch keine konkreten Gespräche in dieser Angelegenheit gegeben.
SF Stuckenbusch: Geht es nach Trainer Pierre Bendig, dann könnte es am Leiterchen eine längere Zusammenarbeit geben. Bedig sagt: „Ich gehe davon aus, dass wir uns in nächster Zeit zusammensetzen werden. Es ist ein sehr gut geführter Verein und ich fühle mich in Stuckenbusch sehr wohl.“
SG Suderwich: „Selbstverständlich möchte ich weitermachen. Ich bin einfach gerne mit der Truppe zusammen und man spürt, dass hier wieder was zusammenwächst“, sagt Trainer Christoph Meyer. Die Zusammenarbeit sei auch auf lange Sicht angelegt – und ganz Suderwich freue sich auf den neuen Kunstrasenplatz, der auch einem Trainer andere Möglichkeiten eröffne.
Genclikspor Recklinghausen: Geschäftsführer Muharrem Gürbüz und sein Team sind aber optimistisch, dass die Mannschaft im neuen Jahr eine gute Rolle spielen wird. „Wir glauben an die Jungs. Und wenn alle fit bleiben, dann halten wir auch die Klasse“ Die Trainer Yakup Köse und Gürkan Demirdere genießen das volle Vertrauen der Klub-Verantwortlichen.
Teutonia SuS Waltrop: Die Tatsache, dass Tim Braun zum Saisonende sein Traineramt niederlegen wird, ist seit geraumer Zeit bekannt. Der Sportliche Leiter Roger Thiedeke berichtet, dass es ein Nachfolger noch nicht gefunden ist. In der nächsten Woche sollen erste Gespräche mit aussichtsreichen Kandidaten geführt werden.