- 0 Kommentare
- Weitere
Fußball
Gute Nachricht für alle Fußballer in Stuckenbusch: Beim Training sieht man jetzt wieder was
- vonJochen Börgerschließen
Der Ascheplatz der Sportfreunde Stuckenbusch bestach zuletzt nicht durch Helligkeit. Jetzt haben die Kicker wieder Durchblick. Daran liegt‘s.
Es gab zuletzt durchaus schon Szenen, da fehlte bei den Trainingseinheiten auf dem Ascheplatz der Sportfreunde Stuckenbusch der Durchblick – und selbst aus nicht allzu großer Distanz war der Strafraum nicht mehr richtig zu erkennen. „Viel funktionierte da nicht mehr“, berichtet der Vereinsvorsitzende Karl-Heinz Söbbe – und freut sich, dass es nun Abhilfe gibt. Die Flutlichtanlage ist erneuert.
28.000 Euro für den Durchblick
Somit kann der Trainingsbetrieb – wenn es die Corona-Pandemie denn wieder erlaubt – unter besseren lichttechnischen Voraussetzungen fortgesetzt werden. 28.000 Euro kostete die Modernisierung, zehn Prozent der Summe musste der Verein selbst stemmen. Somit haben die Stuckenbuscher einen weiteren Schritt in Richtung Aufwertung der Platzanlage vollzogen. Doch die Hoffnungen auf ein weiteres Projekt haben die Verantwortlichen vom Leiterchen weiterhin nicht aufgegeben. „Wir werden uns weiterhin für einen Kunstrasen einsetzen und unseren Hut wieder in den Ring werfen“, sagt Söbbe. Der Untergrund des aktuellen Ascheplatz-Feldes sei jedenfalls gut geeignet, das Vorhaben auch in finanziell angemessenem Rahmen in die Tat umzusetzen.
Längerfristige Zusammenarbeit mit Bendig
Die Sportfreunde Stuckenbusch belegen in der Bezirksliga 14 mit sieben Punkten aus sieben Partien den elften Tabellenplatz. Wie bei allen Vereinen laufen zurzeit erste Gespräche mit Blick auf 2021/2022. Vorsitzender Karl-Heinz Söbbe sagt, dass auch die Zusammenarbeit mit dem Trainerteam langfristig angedacht sei. Ähnlich sieht es Coach Pierre Bendig, der ebenfalls verlautbaren ließ, dass er gerne am Leiterchen bleiben wolle. Zwei Abgänge verzeichnen die Stuckenbuscher zum Winter. Matthias Szatka wechselt zu BWW Langenbochum, Joel Jedfeld zur SG Suderwich.