- vonMichael Steyskischließen
KATZENBUSCH - Die Vestia-Reserve hat das vorgezogene Kreisliga-A-Derby bei der DJK Spvgg. mit 3:2 (2:0) gewonnen - und den Klassenerhalt gefeiert.
„Jetzt sind wir durch“, sagt Vestia-Trainer Christian Zimmermann. Die Gäste profitierten von drei Patzern der DJK Spvgg. Bereits nach 14 Minuten führten die Distelner. Sebastian Stahl legte den Ball am eigenen Torwart Sascha Vitolins vorbei. Nutznießer war Julian Höbrink, der den Ball ersprintete und über die Linie drückte.
Die Hausherren waren gut im Spiel, hatten mehr Ballbesitz – nutzten aber die Chancen nicht. Mounier Chamba aus spitzem Winkel (18.), Raphael Tobola (21.) und Daniel Bergmannshoff (31.) scheiterten an Vestia-Keeper Marco Magga. Kurz vor der Pause erlaubte sich die Vitolins-Elf einen Schnitzer im Aufbau. Der Ball sprang zu Höbrink, der das Leder mühelos zum 0:2 einschob (43.) – Halbzeit.
DJK Spvgg. Herten:
Vitolins - Martin (46. Staffel), Günther, Strasser, Stahl, Akcapinar (81. Blum), Tobola, Bergmannshoff, Portmann, Chamba (46. Eilert), Baskurt
SV Vestia Disteln II:
Magga - Koca (79. Falkenhahn), Brough, Kolk (90.+1 Passiakos), Lütkemeier, Burdich (46. Kus), Reimann, Höbrink, Katnik, Rühl, Mach
Kaum lief die Partie wieder, schien die Vorentscheidung gefallen. Tolga Koca rutschte beim Flankenversuch von links weg, schon bekam der Ball „einen unmöglichen Drall“, wie Vitolins meinte. Vom Innenpfosten sprang dieser ins Netz zum 0:3 (53.). Anschließend verwaltete die Vestia-Reserve den Vorsprung. Bis zur 77. Minute: Da spielte Simon Rühl die Kugel direkt in den Fuß von Daniel Bergmannhoff, der das 1:3 erzielte. Kurz danach traf Tobola mit einer Volleyabnahme von links lang flach zum 2:3 (88.). Doch zitterten die Gäste die drei Punkte nach Hause. Beim Abpfiff war Jubeln angesagt.