Das Sportgericht des Fußballkreises wird sich mit dem Kreisliga-A-Spiel zwischen GW Erkenschwick und SW Röllinghausen (3:2) befassen. Die Recklinghäuser haben Protest gegen die Wertung eingelegt.
Rückblick: Am vergangenen Sonntag (1. September) hatte der Röllinghäuser Luka Meyer drei Minuten vor Spielende zum vermeintlichen 3:3 getroffen. "Der Schiedsrichter hat danach für viele Zuschauer sichtbarauf die Mitte gezeigt", sagt SWR-Vorsitzender Uwe Matecki. Spieler beider Mannschaften hätten sich daraufhin auch zur Mittellinie orientiert, um mit dem Anstoß das Kreisliga-Spiel fortzusetzen.
Umso überraschter seien die Beteiligten gewesen, als der Schiedsrichter dann auf Freistoß für die Erkenschwicker Fußballer entschied, da GWE-Torhüter Christopher Ditterle verletzt am Boden liegen blieb.
Entscheidung im schriftlichen Verfahren
"Jetzt wird das Sportgericht die Sache prüfen", erklärt Uwe Matecki, der den Prostest frist- und formgerecht eingelegt. "Die Sache wird wohl in einem schriftlichen Verfahren verhandelt", führt der Vorsitzende von Schwarz-Weiß Röllinghausen fort. Der Ausgang des Protests ist offen. "Wir müssen es aber versuchen", sagt Matecki.
So hatte der Schiedsrichter das nicht gegebene 3:3 bewertet.
Am Sonntag gibt's Kasalla auf der Hertener Sportanlage Nord: Thorsten Legat kreuzt mit dem TuS Bövinghausen zum Landesliga-Duell mit BWW Langenbochum auf.