- vonKevin Korteschließen
Nach dem zweiten Saisonsieg ist die Erleichterung bei den Sportfreunden Stuckenbusch spürbar. Trainer Nassir Malyar erinnert an die Grundtugenden. Zudem gibt es Neuigkeiten von der Krankenstation.
"Momentan ist es wirklich etwas dünn", blickt Stuckenbusch-Trainer Nassir Malyar auf den nur 16 Spieler großen Kader. Dominik Heinemann und Marvin Schulz fehlten gesperrt. Thorsten Bier fehlte aus beruflichen Gründen, Maurice Mlodoch weilte im Urlaub. Alexander Glembotzki stand im Kader, Malyar verzichtete aber auf einen Einsatz des angeschlagenen Angreifers. "Es wird aber besser", hofft Malyar auf einige Rückkehrer für das Heimspiel gegen den perfekt gestarteten Erler SV (So., 15 Uhr, Am Leiterchen). In den kommenden Wochen wird Dirk Junge allerdings noch weiterhin ausfallen. Der Mittelfeldspieler wurde erfolgreich an der Hüfte operiert, teilt Malyar mit. Immerhin ist Daniel Schleume ins Lauftraining zurückgekehrt.
Malyar erinnert an die Grundtugenden
Aufgrund der zahlreichen Ausfälle hatte Malyar deshalb beim 3:1 beim SC Hassel improvisieren müssen. "Die Art und Weise, wie wir gewonnen haben", sagt Stuckenbuschs Trainer über das Zustandekommen der Tore, "passt zu unserer Situation. Wichtiger war mir aber, dass wir wieder leidenschaftlich und diszipliniert aufgetreten sind." Daran hatte der Cheftrainer nochmals eindringlich nach dem 0:5 gegen den BV Rentfort erinnert. "Das ist die Grundlage unseres Spiels."