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Waltroper Parkfest: Frida Gold setzt Schlussakkord - eine andere Band imponiert auch
vonMarkus Weßling
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Anna Lisa Oehlmann
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Frida Gold betreten am Sonntag um 20.30 Uhr die Hauptbühne beim Parkfest. Die Band setzt den Schlusspunkt unter ein dreitätiges gelungenes Fest.
Während ein letztes Mal die Fans vor der Bühne von Sängerin Alina Süggeler zum Mitmachen aufgefordert werden, suchen neben der Bühne John Diva & The Rockets die Nähe zu ihren zahlreichen Fans, die Selfies mit den Musikern machen und sich Poster und T-Shirts unterschreiben lassen. Die Band hatte vorher amtlichen Stadion-Rock abgeliefert. Dem Auftritt von Frida Gold sollte am Abend noch das Abschlussfeuerwerk folgen.
Außerdem waren am Sonntag unter anderem die Bands "Strommasten" und "KUULT" zu erleben. Das traditionelle Feuerwerk sollte nach den Konzerten das Fest endgültig beschließen.
Flashback in die 80er Jahre mit Tony Hadley: Der Ex-Spandau-Ballet Sänger begeisterte vor allem die Midager mit seinem Pop-Rock und seiner sonoren, kräftig-glatten Stimme. Große Gesten ließen ebenfalls an Musik eines vergangenen Jahrzehnts erinnern. Besonders gut kamen beim Publikum die bekannten Spandau-Ballet Songs wie „Through the Barricades“ an. Dabei schnappte er sich gleich die Percussionistin und legte mit ihr ein leidenschaftliches Duett auf die Bühne. Hinterher teilten sie sogar den Jack-Daniels. Aber auch rockige Hadley Nummern wie „Killer Blow“ kamen an.
Riesiger Mitsing-Chor bei Tony Hadley
Beim Song „True“, gab es einen riesigen Mitsing-Chor, den Hadley sogar von der Bühne aus dirigierte. Mit seiner Musik sorgte er für eine entspannte Atmosphäre und viele glückliche Gesichter. „All we hear is Radio gaga“ tönte es aus den Kehlen. Bewegung kam in die Tausenden lauschenden Parkfest-Besucher. Zum Schluss holte er noch den Welthit „Gold“ raus, bevor das Konzert gegen 22.30 Uhr endete. Riesen-Applaus, Trommel-Solo und Schluss.
Feiern zu Hi-Five und Mambo-Kurt
Im Anschluss sorgte Hi-Five wie gewohnt für ausgelassene Stimmung. So wie auch zuvor Mambo-Kurt. Beim Song "We are the Champions" sangen alle lauthals mit und schwangen ihre Arme rhythmisch hin und her. Die Fans forderten eine Zugabe - und die ließ sich der in Waltrop beliebte Künstler natürlich nicht nehmen.
Ed-Sheeran-Double begeistert
Wie der echte Ed-Sheeran aussieht und klingt, das weiß Lani Marie ganz genau. Die 16-jährige aus Recklinghausen war nämlich kürzlich auf dessen Konzert in Hannover. Sie liebt die Musik des Engländers mit irischen Wurzeln. Sie tanzt wie die anderen Fans begeistert zu dem Musik ihres Stars, die Ed-Double Jack Shepherd nur mit einer Loop-Station und Gitarre auf die Bühne brachte. Auch optisch kam er dem Original mit seinen rötlichen Haaren, Jeans, schwarzem T-Shirt und den Tatoos nahe. Mit der schmissigen Gitarre zu "Mountain on the hill" zog er die Zuhörer sofort in den Bann und sorgte für Stimmung. Natürlich durften auch die großen Hits wie "The A Team", "Galway Girl" und "Love yourself" nicht fehlen. Es wurde kräftig mitgesungen und getanzt. Bei "Thinking out loud" tanzten Freundinnen und Mutter-und-Tochter am Rand ganz vertieft in die Musik.
Gefühlvoll auf Deutsch mit Who‘s Amy
Gefühlvolle Musik gab es parallel auf der „On the Rock Bühne“ mit der Düsseldorfer Band „Who‘s Amy“. Die drei jungen Musiker überzeugten mit authentischen Texten und tollem Groove. Schade, dass so wenig Parkfest-Besucher den Weg dorthin gefunden haben.