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Der Beratungsbedarf ist groß
Eine bestimmte Altersgruppe ist besonders interessiert an den FFP-2-Masken
- vonSilvia Seimetzschließen
In den Apotheken fragen jetzt vermehrt jüngere Kunden nach dem sicheren Mund-Nasen-Schutz. Oliver Pawulski von der Süd-Apotheke sieht großen Beratungsbedarf.
Vermehrte Nachfrage
Die Pflicht zum Tragen einer OP-Maske oder noch besser einer FFP-2-Maske beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln hat am Mittwoch auch zu einer vermehrten Nachfrage in den örtlichen Apotheken geführt.
Die Versorgung ist gewährleistet
„Vorher haben vor allem ältere Kunden mit einem Berechtigungsschein nach FFP2-Masken gefragt“, berichtet Anne Sonntag aus der Apotheke am Markt in Waltrop. In diesem Zug weist sie daraufhin, dass die Ausgabe-Coupons für Februar auch erst im kommenden Monat eingelöst werden können. Doch seit gestern decken sich vermehrt auch deutlich jüngere Kunden mit Einwegmasken ein. „Die Versorgung ist gewährleistet“, betont Anne Sommer. Die FFP2-Maske kostet in der Apotheke an der Straße Am Moselbach übrigens 3,95 Euro, die OP-Maske einen Euro das Stück.
„Wir werden marktgerecht kalkulieren“
Oliver Pawulski, Inhaber der Süd-Apotheke, möchte zu den Preisen nur so viel sagen: „Wir werden marktgerecht kalkulieren. Aber die Apotheken werden sich gewiss nicht an den Masken bereichern.“ Denn fast jeder Kunde hole derzeit zum MNS auch den ausführlichen Expertenrat ein. Derzeit sind 93 Menschen in Waltrop nachweislich mit dem Corona-Virus infiziert. „Die Kunden haben gerade sehr viele Fragen, die wir natürlich gern beantworten“, so Pawulski. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der gedruckten Ausgabe der Waltroper Zeitung und im E-Paper am Donnerstag, 21. Januar.