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Im Ruhestand
Uwe Ferkinghoff - sein Brillen-Fachwissen schätzen Generationen von Waltropern
- vonSilvia Seimetzschließen
Er hat unzählige Waltroper mit Brillen ausgestattet - doch jetzt ist Uwe Ferkinghoff im Ruhestand. Ab und zu ist er aber trotzdem noch in „seiner“ Fielmann-Filiale in Waltrop anzutreffen.
Uwe Ferkinghoff war fast 38 Jahre in Waltrop „der Optiker“. Wer eine Brille brauchte, ging „zum Uwe“ oder „zum Ferkinghoff“. Fielmann und Uwe Ferkinghoff, das war im Prinzip alles eins. Jetzt ist Uwe Ferkinghoff im Ruhestand.
Von Glasbaustein bis Gleitsicht
Der 62-Jährige hat Generationen von Waltroper Familien mit Brillen ausgestattet: Der Enkelin, die einst neugierig zuschaute, wie der Opa das massige Hornmodell mit Glasbausteinen bekam, passte er 30 Jahre später eine komfortable Gleitsichtbrille an. „Ja, in den Jahrzehnten hat sich viel geändert“, sagt der Optiker. Sowohl bei der Qualität der Gläser – früher gab es darin Extrafensterchen zum Lesen –, den Kontaktlinsen als auch in der Brillenmode.
Noch eine Stunde pro Woche in der Waltroper Filiale
Aber: So etwa eine Stunde in der Woche sei er noch in der Filiale in der Waltroper Fußgängerzone anzutreffen, sagt Ferkinghoff, der am 1. September 1975 seine Karriere als Optiker startete - damals noch in Datteln. Nachfolger Maik Keuchel habe nichts dagegen. Schließlich weiß man bei Fielmann, dass Treue nicht nur bei Mitarbeitern, sondern auch Kunden etwas Besonderes ist.
Wie Ferkinghoff beinahe Polizeibeamter geworden wäre, warum seine Frau ihn spaßeshalber „Rotkehlchen“ nennt und warum er trotz aller Liebe zum Beruf früher in den Ruhestand ging, das lesen Sie am Samstag, 30. Januar, in der gedruckten Ausgabe der Waltroper Zeitung und im E-Paper.