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Natur- und Begegnungsbauernhof
Mit dem Trendtier Alpaka auf Wanderschaft - und durch die Corona-Krise
- vonSilvia Seimetzschließen
Ihrem treuen Blick aus dem puscheligen Gesicht kann kaum jemand widerstehen: Alpakas gewinnen im Handumdrehen jedes Herz. Auch auf dem Natur- und Begegnungsbauernhof (NaBeBa).
Ihr Fell ist megakuschelig, es gibt sie auf Bettwäsche, Kindermode oder Kaffeetassen gedruckt - Alpakas liegen im Trend. Und jetzt sollen sie dem Natur- und Begegnungsbauernhof (NaBeBa) durch die Corona-Krise helfen: Alpakas sind der neue Star auf und rund um den Hof am Rapensweg.
Alpakas von einer unerwartet verstorbenen Besitzerin geerbt
Dorothee Zijp vom Natur- und Begegnungsbauernhof (NaBeBa) am Rapensweg in Waltrop arbeitet schon seit vier Jahren mit den Alpakas, die der Verein damals von seiner unerwartet verstorbenen Besitzerin geerbt hatte. Mittlerweile sind Henja, Felix, Filou und Kimberley anerkannte Therapietiere. Darum darf der NaBeBa trotz der Corona-Auflagen auch Alpakawanderungen anbieten.
Für das Team des Naturbauernhofes ist das mehr als eine kreative Idee, um die Einnahmeausfälle in der Coronakrise ein wenig aufzufangen. Schließlich laufen die Unterhaltskosten für den Hof und die vielen Tiere weiter. „Die Tiere sind sehr sensibel, eher wie Katzen als wie Hunde“, beschreibt Dorothee Zijp: „Ziehen und Zerren bringt gar nichts, dann legen die Alpakas sich hin und gehen keinen Schritt weiter.“ Vielmehr geben Henja & Co. das Tempo vor. Und das ist gemächlich. „Wer sich darauf einlässt, kommt automatisch runter. Das ist sehr meditativ.“
Nur Personen aus einem Haushalt dürfen teilnehmen
Aufgrund der geltenden Corona-Regeln können derzeit allerdings nur Personen aus einem Haushalt dabei sein, jeweils eine ausgebildete NaBeBa-Fachkraft leitet die Wanderung. Jeden Samstag und Sonntag ab 10 Uhr kann es losgehen. Das Programm dauert gut drei Stunden.
Den kompletten Bericht lesen Sie am Dienstag, 24. November, in der gedruckten Ausgabe der Waltroper Zeitung und im E-Paper.