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Covid-19-Schutz
Corona-Impfungen: So haben die ersten Geimpften in Waltrop den Wirkstoff vertragen
- vonSilvia Seimetzschließen
Vergangenen Dienstag (5.1.) wurden die ersten Waltroper geimpft. Am Mittwoch (13.1.) sind im Altenheim St. Peter die nächsten dran. Wir haben nachgehört, wie es klappt mit dem „Pieks“.
Als zweite Waltroper Einrichtung ist jetzt das Altenheim St. Peter dran: Am Mittwoch und Donnerstag (13./14.1.) erhalten dort 160 Personen im Altenheim St. Peter den Impfstoff von Pfizer/BioNTech. 75 Prozent des Personals sowie 80 Prozent der Seniorinnen und Senioren haben nach Auskunft von Heimleiter Ingo Wieckhorst der Impfung zugestimmt.
Speisesaal wird in dem Waltroper Heim zum Impfzentrum
„Natürlich gab es bei uns Diskussionen, so wie überall“, sagt er: „Wir akzeptieren es, wenn sich jemand nicht impfen lässt.“ Der große Speisesaal wurde zum „Impfzentrum“ umfunktioniert. Die Fachleute der Waltroper Hausarztpraxen Bode sowie Maier/Ellerbrock sind dort im Einsatz.
Hohe Quote bei Amarigo - und manches lange Gespräch
Der Pflegedienst Amarigo hatte am 5. Januar den Anfang gemacht. Sämtliche Bewohner dreier Wohngemeinschaften, die von dem ambulanten Pflegedienst Amarigo an der Leveringhäuser Straße betreut werden, hatten sich impfen lassen sowie 108 Mitarbeiter. „Alle haben den Wirkstoff gut vertragen“, berichtet Margarete Decher-Burbaum von der Geschäftsleitung, „Manchen tat der Arm etwas weh, wie es nach Impfungen häufig der Fall ist.“ Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über die mangelnde Impfbereitschaft von Pflegekräften sei sie sehr stolz auf die hohe Beteiligungsquote. „Dahinter steckt aber auch eine große Überzeugungsarbeit“, betont sie. Ein Kollege habe viel Zeit investiert, sich erst selbst umfassend zu informieren und dann alle Fragen zu beantworten. „Manche Gespräche dauerten sehr lange“, berichtet Margarete Decher-Burbaum, „aber das ist auch richtig so.“