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Sportstättennutzungsgebühren
Stadt soll auf Geld verzichten: CDU und SPD sind sich mit einer Ausnahme einig
- vonMartin Behrschließen
SPD und CDU sind sich einig: Die Stadt soll den Waltroper Vereinen weiterhin die Sportstättennutzungsgebühr erlassen. In einem Punkt herrscht aber Uneinigkeit.
Sowohl die CDU als auch die SPD beantragen zur Ratssitzung am 17. Dezember, dass Waltroper Vereine wegen der Corona-Pandemie weiterhin von der Sportstättennutzungsgebühr befreit bleiben. Während die CDU die Befreiung zunächst bis 1. Juli beschließen will, plädiert die SPD dafür, den Vereinen die Nutzungsgebühr bereits jetzt für das ganze Jahr 2021 zu erlassen.
2019 hat die Stadt 110.000 Euro eingenommen
Damit würde die Stadtverwaltung auf mehrere Zehntausend Euro verzichten. Ein Blick ins Jahr 2019: Hier hat die Stadt rund 110.000 Euro von Waltroper Vereinen für die Nutzung von den Außensportanlagen und Sporthallen sowie der Hallenbäder in Oberwiese und an der Riphausstraße eingenommen. Das teilt Andrea Middendorf, Sprecherin der Stadt Waltrop, auf WZ-Anfrage mit.
CDU Waltrop ist zurückhaltender
Die CDU zeigt sich in dieser Angelegenheit zunächst etwas zurückhaltender. Lieber solle der zuständige Fachausschuss im zweiten Quartal 2021 noch einmal darüber beraten, ob es nötig sei, die Nutzungsgebühren auch über den 1. Juli hinaus auszusetzen. So formuliert es Theo Hemmerde für seine Fraktion.