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Corona-Schutzimpfung
Waltroper berichten: So lief es für uns im Impfzentrum
- vonChristine Hornschließen
Wer älter als 80 Jahre ist, der wird mit höchster Priorität gegen Covid-19 geimpft. Emilie und Gerd Horn aus Waltrop gehören dazu und berichten von ihrem Besuch im Impfzentrum.
Gerd und Emilie Horn sind Impf-Profis. Die beiden 83-Jährigen achten jedes Jahr im Spätherbst auf ihren Grippeschutz. Doch als es nun darum ging, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, war das für die beiden Waltroper schon etwas anderes. Zumal schon die Terminvergabe eine Herausforderung für die Horns war.
Beim Termin hilft die Schwiegertochter
Die rüstigen Rentner aus Waltrop meistern ihren Alltag bestens, aber bei Computern, Verifizierungscode oder E-Mail-Bestätigung sind sie raus. Gut, dass die Schwiegertochter da aushalf. Die vereinbarte nicht nur den Termin, sondern begleitete die beiden zum Impfzentrum in Recklinghausen. Zumal Emilie Horn eine äußerst eingeschränkte Sehkraft hat.
Jede Menge Unterlagen sind auszufüllen
Anamnese- und Aufklärungsbogen sowie die Einwilligungserklärung - eine Menge Papierkram geht mit der Impfung einher. An sechs Stationen gilt es, die richtigen Unterlagen vorzuzeigen. Im Impfzentrum auf dem Konrad-Adenauer-Platz wird fast jeder der (über) 80-Jährigen begleitet. Rollstühle werden geschoben, Rollatoren bewegt. Manche Senioren nehmen das Angebot der aufgestellten Stühle dankbar an.
Weniger weh getan als die Grippe-Impfspritze habe der „Corona-Piekser“, berichten Emilie und Gerd Horn später. Und sie sind besonders erfreut, einen alten Bekannten wiedergetroffen zu haben: Dr. Hermann Geldmann ist einer der beiden Chefs des Impfzentrums und war jahrzehntelang der Hausarzt der beiden 83-Jährigen.
Wie die beiden Waltroper das Impf-Prozedere erlebt haben, wie sie den Umgang mit dem Personal empfunden haben und welche Gedanken sie mit der Impfung verbinden, das lesen Sie in einem ausführlichen Bericht am Dienstag (16.2.) in der Waltroper Zeitung oder im ePaper.